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Was bei Legastenie nicht hilft
Prof. Schulte-Körner listet in seinem Ratgeber Legasthenie (2004) Förderkonzepte auf, deren Wirksamkeit bisher nicht belegt werden konnten: Dazu zählen u. a.
- Training der auditiven Wahrnehmung
- Klangtherapie
- Therapie nach Tomatis
- Prismenbrillen
- Training des beidäugigen Sehens oder der Blicksteuerung
So kann die Verordnung von Prismenbrillen schwere Folgen haben, sodass eine Operation am Auge notwendig wird, um den durch die Behandlung mit der Prismenbrille vergrößerten Schielwinkel zu korrigieren. Daher warnt auch der Berufsverband der Augenärzte nachdrücklich vor der Behandlung mit Prismenbrillen. Prof. Schulte-Körner kommt zu dem Schluss, dass die genannten Methoden nicht zur Therapie der Legasthenie empfohlen werden können.