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Lese- und/oder Rechtschreibstörung (Legasthenie)
Etwa 5% der Grundschüler in Deutschland leiden an einer Legasthenie. Diese Teilleistungsstörung im Lesen und/oder Rechtschreiben beeinflusst die schulische, psychische und soziale Entwicklung der betroffenen Kinder. Sie haben erhebliche Schwierigkeiten beim Lesen und/oder Schreibenlernen, obwohl sie mindestens durchschnittlich intelligent sind und normal hören und sehen. Häufig leiden die Kinder auch an einer Aufmerksamkeitsdefizits/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), die sich in einer gestörten Aufmerksamkeit, leichten Ablenkbarkeit, fehlender Impulskontrolle sowie in einer starken Bewegungsunruhe oder Verträumtheit äußert. Die Aufmerksamkeitsproblematik beeinflusst das Lesen, die Rechtschreibung und den Schulerfolg.
Lese- und Rechtschreibschwäche (LRS)
Im Gegensatz zur anhaltenden, durch eine Hirnfunktion begründeten Lese- und Rechtschreibstörung, können Schüler eine vorübergehende Lese- und Rechtschreibproblematik aufweisen, die zum Beispiel durch eine Erkrankung, eine besondere seelische Belastung, ein Schulwechsel oder durch eine ausgeprägte Aufmerksamkeitsproblematik bedingt sein kann.